Mango-Smoothiebowl mit (fast) zuckerfreiem Kokos-Müsli

Eigentlich wollte ich euch ja heute ein ganz anderes Rezept, nämlich ein indisches Linsen-Kokos-Dal mit schwarzem Reis, vorstellen. Leider habe ich aber gerade erst am Laptop gemerkt, dass die Fotos, die auf der Kamera eigentlich ok aussahen, in Wahrheit ziemlicher Murks geworden sind. Und Murks liefere ich hier nicht ab, leckeres Rezept hin oder her 😉 Das Linsen-Kokos-Dal muss also noch mal gekocht werden (was nicht weiter schlimm ist, es war sehr lecker und auch unkompliziert), und derweile zeige ich euch eben etwas anderes aus meinem Fundus der noch unveröffentlichten Rezepte! So ist das halt manchmal, zum Glück lernt man ja bereits beim Kochen häufig das Improvisieren und kann es dann auch fürs Bloggen anwenden…

Stattdessen gibt es jetzt für euch ein neues, leckeres Frühstücksrezept! Seit einigen Monaten mache ich ja meine Müsli-Mischungen immer selbst, was eigentlich ganz leicht und schnell gemacht ist, mir besser schmeckt als gekaufte Müslis und auch viel gesünder ist – Stichwort Zucker. Ich habe es schon ein paar Mal erwähnt, gekaufte Müslis (gerade die besonders leckeren knusprigen mit Schokolade & Co.) enthalten leider unheimlich viel Zucker und sind daher eher ein Dessert als ein tägliches Frühstück. Da ich gerne schaue, wie ich meine Ernährung ohne Verzicht gesünder gestalten kann, bin ich also auf selbstgemixte Müslis umgestiegen. Ich habe schon ganz zuckerfreie Varianten getestet, zum Beispiel dieses richtig tolle Vanille-Zimt-Granola, bei dem ihr, ich verspreche es, keinen Zucker vermissen werdet. Andere Tests, z.B. ein zuckerfreies Schoko-Müsli, haben mir zwar auch gut geschmeckt, aber eben nicht SO GUT, dass ich das Rezept mit euch teilen wollte.

Ich glaube aber, jetzt habe ich mein absolutes Lieblingsmüsli gefunden! Ich bin ja ein großer Kokos-Fan, von daher ist es kaum verwunderlich, dass mein Lieblingsmüsli eines mit viiiiieeeeelllllll großen Kokoschips und Kokosöl ist, oder? Doch auch andere gesunde Inhaltsstoffe wie Mandeln, Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Haferflocken sind mit am Start. Ihr könntet das Müsli ausschließlich aus diesen Zutaten und gänzlich ohne Zucker zubereiten, was sicher super schmeckt. Ich habe mich jedoch dieses Mal für die Zugabe von etwas Ahornsirup entschieden (ich finde, zwei Esslöffel auf 350g Müsli sind durchaus mal vertretbar) und mag die Kombination aus Kokos- und Ahornsirup-Geschmack sehr. Zum Müsli passen Joghurt und exotisches Obst sehr gut – oder wie hier bei mir gleich eine Mango-Smoothiebowl aus reifer Mango, Joghurt, Milch und Kokosmus. Holt den Sonnenschein und ein bisschen Karibik-Feeling in den grauen deutschen Winter 🙂

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Kommentare

  • Kochen mit Diana

    22. Januar 2017 at 13:38
    antworten

    Liebe Kirsten, was für ein Pech, dass die Fotos nichts geworden sind. Aber das gute daran ist, dass wir uns an diesem leckeren Rezept erfreuen […] weiterlesenLiebe Kirsten, was für ein Pech, dass die Fotos nichts geworden sind. Aber das gute daran ist, dass wir uns an diesem leckeren Rezept erfreuen können. Smoothie Bowlen sind was feines. Und wenn sie noch Mango enthalten...was will man mehr.LG, Diana zusammenfassen

    • Liebe Diana,tja, ich glaube das ist uns allen schon passiert, dass man sich beim Blick aufs Kamera-Display über schöne Fotos freut und dann später feststellt, […] weiterlesenLiebe Diana,tja, ich glaube das ist uns allen schon passiert, dass man sich beim Blick aufs Kamera-Display über schöne Fotos freut und dann später feststellt, dass doch etwas nicht passt/es unscharf ist/was auch immer ;-) Ich denke, ich lerne daraus und werde die Fotos jetzt schon auf der Kamera noch genauer inspizieren, damit ich mein Malheur nicht erst wieder bemerke, wenn das Gericht schon aufgegessen ist...Freut mich sehr, dass dir mein Rezept gefällt und du auch ein großer Fan von Smoothie Bowls bist! Mango und Kokos sind auch meiner Meinung nach immer eine tolle Kombination :-)Liebe Grüße,Kirsten zusammenfassen

  • Elisabeth

    19. Januar 2017 at 11:54
    antworten

    Oh lecker!! Ich liebe Kokos auch heiß, vor allem Kokoschips, hach, welch Luxus! Aber sind da echt nur 25 g Haferflocken drin? :-OLiebe Grüße,Elisabeth

    • Kirsten
      antwortet Elisabeth

      21. Januar 2017 at 19:03
      antworten

      Liebe Elisabeth,oh wie schön, noch eine Kokosliebhaberin :-) Freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! Und ja, ich habe tatsächlich nur 25g Haferflocken genommen. […] weiterlesenLiebe Elisabeth,oh wie schön, noch eine Kokosliebhaberin :-) Freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! Und ja, ich habe tatsächlich nur 25g Haferflocken genommen. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf Kokos und Mandeln. Eigentlich sollten laut Originalrezept auch gar keine Sonnenblumenkerne und Haferflocken rein, sondern 50g Kürbiskerne. Die hatte ich aber nicht da und wollte stattdessen zwei Restchen aufbrauchen, daher die kleinen Mengen Sonnenblumenkerne und Haferflocken ;-) Es geht daher aber auch nur eins von beiden und/oder Kürbiskerne - ganz, wie man mag! Das ist ja gerade das Schöne am Müsliselbermachen, dass man ganz flexibel in der Zusammenstellung ist. Solange bei diesem Rezept Kokoschips und Mandeln den Hauptbestandteil ausmachen, passt es :-)Liebe Grüße,Kirsten zusammenfassen

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