Super-saftiger Grapefruit-Olivenöl-Rührkuchen

Bevor wir hier mal wieder was Ordentliches essen, gibt es heute (ist ja auch Sonntag) erst noch mal ein schönes Kuchenrezept für euch 🙂 Denn nach ein paar hektischen Wochen hat sich vor Kurzem endlich auch mal wieder die Gelegenheit ergeben, einen schönen Kuchen zu backen. Da traf es sich gut, dass ich gerade dabei war, mich durch Rezepte aus dem Kochbuch zum Blog Smitten Kitchen zu probieren, das ich mir erst kurz zuvor zugelegt hatte. Dort stieß ich auf das Rezept für den Grapefruit-Olivenöl-Rührkuchen, das sich für mich gleich total spannend anhörte. Denn zum einen mag ich saftige Rührkuchen total gern, und dieser versprach durch Grapefruit-Saft und Buttermilch im Teig, durch ein Tränken mit Grapefruit-Sirup nach dem Backen und durch den Grapefruit-Guss wirklich so richtig schön saftig zu werden. Und zum anderen ist Olivenöl im Teig mal was anderes, was ich bisher noch nicht probiert hatte und was mich darum auch gleich neugierig machte.

Zwar ist der Kuchen, da er wie schon erwähnt nach dem Backen erst mit Sirup getränkt wird und dann nach dem Auskühlen noch einen Guss bekommt, nicht soooooo sehr schnell gemacht. Vier bis fünf Stunden, in denen man natürlich nicht voll zu tun hat, aber immer mal nebenbei irgendwas mit dem Kuchen machen muss (mit Sirup bestreichen, Guss anrühren, etc.) sollte man schon einplanen. Aber das ist ja genau richtig für einen gemütlichen Tag zu Hause, und der Aufwand entschädigt in jedem Fall, denn der Kuchen ist wirklich sowas von saftig, feucht und fruchtig und schmeckt dadurch auch nach Tagen noch wunderbar! Ich wurde schon von mehreren Leuten nach dem Rezept gefragt, so dass ich gar nicht anders kann, als es schnellstens hier zu veröffentlichen. Interessant fand ich übrigens wirklich das Olivenöl: Während der rohe Teig noch sehr stark danach schmeckte (und ich mir daher auch zwischenzeitlich dachte: “Oha, hoffentlich war das nicht ein Fehler…”), hatte der fertige Kuchen nur einen intensiven, frischen Geschmack. Mich haben einige Leute gefragt, was hier die “besondere Zutat” ist, ohne dass jemand auf Olivenöl gekommen wäre 😉

4 Kommentare
4 Likes
Letzter: Fürs dekadente Sonntagsfrühstück: Dutch BabyNächster: Kürbis-Mango-Ketchup

Das könnte dich auch interessieren

Kommentare

  • Anikó

    28. Oktober 2013 at 17:53
    antworten

    Ich liebe den leicht bitteren Geschmack der Grapefruit! Reicht die eine Grapefruit für den ganzen Kuchen?

    • Kirsten
      antwortet Anikó

      28. Oktober 2013 at 22:11
      antworten

      Liebe Anikó,ich fand es auch mal eine gelungene Abwechslung zum "gewöhnlichen" Zitronen-Rührkuchen (auch wenn ich den ebenfalls sehr mag). Für den Saft, den man für […] weiterlesenLiebe Anikó,ich fand es auch mal eine gelungene Abwechslung zum "gewöhnlichen" Zitronen-Rührkuchen (auch wenn ich den ebenfalls sehr mag). Für den Saft, den man für Kuchen, Sirup und Glasur benötigt, sollte man besser mit zwei Grapefruits planen. Ich hab es oben beim Rezept gleich mal ergänzt :-)Liebe Grüße,Kirsten zusammenfassen

  • Franzi S.

    27. Oktober 2013 at 16:57
    antworten

    Ein wundervoller Kuchen, der schaut zum reinbeißen aus :-)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hier bloggt Kirsten
Kirsten

Herzlich willkommen bei Sugar & Spice! Hier blogge ich über meine neuesten Lieblingsrezepte, kulinarischen Erlebnisse und meine Reisen. Viel Spaß beim Stöbern!

Mehr über mich
Folge mir auf Facebook
Neuste Beiträge