Erdbeer-Rhabarber-Kokosmakronen-Kuchen

Hallo ihr Lieben, da bin ich wieder! Nach 1,5 Wochen krank und Bett hüten und viiieeelll Schlaf und wenig Appetit und noch weniger Elan in der Küche zu stehen oder mich um den Blog zu kümmern, melde ich mich nun offiziell zurück. Zwar noch ein kleines bisschen wacklig auf den Beinen und noch nicht hundertprozentig bei vollen Kräften, aber ein Stündchen vorm Laptop geht inzwischen schon mal wieder. Und das ist ja auch gut so, denn ich muss euch noch einen Kuchen vorstellen, den ich kurz vorm Krankwerden noch gebacken habe (nein, beides steht in keinem Zusammenhang ^^) und den ihr möglichst bald nachmachen solltet, denn er enthält Rhabarber und die Saison der letzten heimischen Rhabarber-Stangen neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende zu…

Wenn ihr einen richtig super-saftigen Kuchen sucht, dann seid ihr mit diesem auf jeden Fall bestens beraten! Er ist so richtig schön feucht, fruchtig und schlotzig durch und durch 🙂 Auf einen biskuitähnlichen Boden kommen die Früchte, nämlich Erdbeeren und Rhabarer, vermischt mit Marmelade. Und gekrönt wird das Ganze dann noch von einem Kokos-Schmand-Guss, den ihr einfach mehr oder weniger dekorativ (in meinem Fall eher weniger dekorativ) auf den Kuchen kleckselt. Das Ergebnis ist dann irgendwo zwischen sehr, sehr saftigem Kuchen und Fruchtauflauf, es lässt sich daher auf keinen Fall aus der Hand essen, sondern braucht ganz ordentlich einen Kuchenteller und eine Kuchengabel, aber was tut man nicht alles?! 😉 So oder so ein perfekter Sommerkuchen, -auflauf, -nachtisch oder was auch immer 🙂

Noch ein paar kleine Anmerkungen:

  • Die Menge ist für ein ganzes Blech bemessen, wenn ihr aber nicht gerade 30 Stück Kuchen braucht, dann macht es wie ich und nehmt eine rechteckige Backform wie für Brownies (meine hatte 30×20 cm) oder eine normale runde Springform (26cm Durchmesser). Da hinein passt dann genau die Hälfte der fürs Blech angegebenen Menge.
  • Beim Obst und der Marmelade seid ihr flexibel, d.h. auch wer keinen Rhabarber mehr findet, muss auf den Kuchen nicht verzichten. Ich empfehle, ihn einfach durch dieselbe Menge anderer eher säuerlicher Früchte zu ersetzen, z.B. Johannisbeeren oder Stachelbeeren. Auch die Konfitüre ist beliebig austauschbar. Ich hatte noch angerissene Himbeerkonfitüre und wollte nicht noch zusätzlich, wie im Originalrezept, Erdbeerkonfitüre kaufen, da Konfitüre bei uns sonst kaum gegessen wird. Funktioniert auch wunderbar.
  • Die Zuckermenge für den Kokos-Schmand-Guss hab ich unten in meinem Rezept gegenüber dem Originalrezept bereits halbiert, da ich den Guss seeeeeehhhhhrrrrr süß fand. Von allen meinen Testessern kamen aber keine Klagen, wenn ihr also ausgesprochene Süßschnäbel seid, könnt ihr die Zuckermenge für den Guss auch wieder verdoppeln.

0 Kommentare
2 Likes
Letzter: Knoblauch-Zitronen-HähnchenNächster: Thai-Curry mit Garnelen und Ananas

Das könnte dich auch interessieren

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hier bloggt Kirsten
Kirsten

Herzlich willkommen bei Sugar & Spice! Hier blogge ich über meine neuesten Lieblingsrezepte, kulinarischen Erlebnisse und meine Reisen. Viel Spaß beim Stöbern!

Mehr über mich
Folge mir auf Facebook
Neuste Beiträge