Französischer Kochabend I: Flammkuchen

Zur französischen Küche habe ich eine besonders enge Verbindung. Während meines Studiums habe ich ein Semester in Paris verbracht und dort die französische Küche und die wunderbaren Produkte kennen und lieben gelernt und mir nebenbei auch selbst das Kochen beigebracht 🙂 Seitdem MUSS ich einfach in regelmäßigen Abständen nach Frankreich und insbesondere nach Paris fahren und in der Zwischenzeit halte ich mich zuhause mit französischen Rezepten bei Laune…

Mein Freund weiß natürlich um meine Vorlieben und so hat er vor kurzem in der Weinhandlung auf der Krämerbrücke zwei Flaschen normannischen Cidre brut erstanden und angeregt, einen französischen Kochabend zu veranstalten. Gesagt, getan. Und was passt zum Cidre, quasi als normannisch-elsässische Freundschaftsmahlzeit? Genau, Flammkuchen.


Flammkuchen liebe ich seit meinem Urlaub im Elsass im letzten Jahr. Und ich dachte, dass es bestimmt nicht leicht ist, den Teig so unvergleichlich dünn und knusprig hinzubekommen, wie es die Elsässer können. Aber ha, weit gefehlt, was Elsässer können, können wir auch! Mit dem Rezept aus dem French Basics gelingt es ganz leicht. Man sollte nur in einem Punkt nicht auf das Buch hören: Denn der Hinweis, den Teig doch auf Backpapier auszurollen, hat bei uns leider überhaupt nicht funktioniert. Der Teig war dafür viel zu klebrig und ließ sich überhaupt nicht verteilen. Also schnell ein Backblech mit Öl eingefettet, Teigüberreste vom Backpapier gekratzt (ähm ja…) und so aufs Blech gebracht. Funktioniert wunderbar.

Wir haben uns für den klassischen Belag mit Crème fraîche, Zwiebeln und Speck entschieden und zusätzlich noch Ziegenfrischkäse hinzugefügt. Beim nächsten Mal würde ich den Speck vorm Belegen noch in einer Pfanne knusprig braten, aber sonst gibt es an diesem Flammkuchen eigentlich nichts zu verbessern.

2 Kommentare
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Kommentare

  • Kirsten

    15. September 2010 at 9:57
    antworten

    Oh man, auf was man beim Anblick eines Flammkuchens alles kommen kann ;D

  • Anonym

    14. September 2010 at 20:07
    antworten

    Spionageflugzeuge der U.S. Airforce überflogen kurz nach den Abwurf der Atombobe das Zentrum Hiroshimas. Die ersten Bilder gingen nun um die Welt. Wo früher das […] weiterlesenSpionageflugzeuge der U.S. Airforce überflogen kurz nach den Abwurf der Atombobe das Zentrum Hiroshimas. Die ersten Bilder gingen nun um die Welt. Wo früher das Leben pulsierte ist nur noch ein Trümmerfeld übrig, das entfernt an eine französiches Pizza ähnelt. Nein - ist nur Quatsch, es hat einfach herrlich geschmeckt. Grüße Hendrik zusammenfassen

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