Shakshuka mit Feta

Eigentlich war ja für heute ein ganz anderer Beitrag geplant. Eigentlich wollte ich heute nämlich endlich eines meiner in diesem Jahr neu ausprobierten Plätzchen-Rezepte vorstellen, das ich schon vor Wochen gebacken hatte. Aber, wie das immer so ist, kommt es auch heute mal wieder anders… 😉 Wie auch schon im letzten Jahr bin ich kurz vor Weihnachten in einer Phase gelandet, in der mein Süßigkeitenappetit eher klein ist, und ich vermute, dass es euch eventuell ähnlich geht oder, wenn ihr denn von Süßigkeiten gar nicht genug bekommen könnt, ihr wenigstens schon für ausreichend gefüllte Plätzchendosen gesorgt habt.

Stattdessen könnt ihr im letzten Vorweihnachts-Geschenke-Stress vielleicht eher eine Anregung für ein gesundes, leckeres und unkompliziertes Abendessen gebrauchen, zumindest hoffe ich das. Und da kommt Shakshuka ins Spiel, was trotz des lustigen Namens weder ein karibischer Cocktail noch irgendein seltsames Handy-Spielchen ist. Vielmehr handelt es sich um ein Gemüse-Schmorgericht mit Tomaten und Paprika, das seinen Ursprung im Nahen Osten hat. Wie Anikó inzwischen herausgefunden hat, wird es sowohl von der jüdisch- als auch von der arabischstämmigen Bevölkerung oft und gern gessen. Mich überzeugt vor allem die Verwendung von Kreuzkümmel und Feta, damit macht man selten was falsch. Und dass hier die “Spiegeleier” mal in einer Gemüsesauce gestockt werden, finde ich ebenfalls interessant.

Das Shakshuka war sehr unkompliziert zuzubereiten. Zwar schmurgelt es insgesamt ca. 45 Minuten vor sich hin, aber der Aufwand fürs Vorbereiten der Zutaten ist minimal, so dass man gut nebenbei was anderes Nützliches tun, oder wie ich heute zum Sonntag, ein gutes Buch lesen kann. Geschmeckt hat es sehr würzig und lecker, würde ich auf jeden Fall wieder machen. Dazu empfiehlt sich eigentlich frisches (Fladen-)Brot, da ich aber keines zuhause hatte, habe ich mir spontan “orientalische” Bratkartoffeln dazu gemacht. Dafür habe ich einfach kleine festkochende Kartoffeln (Drillinge) in Würfelchen geschnitten und in Olivenöl knusprig gebraten. Dazu kamen dann nach einiger Zeit noch Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen sowie zum Schluss zum Abschmecken Salz, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer. Schmeckt sehr gut und kann auch gut mit anderen orientalischen Gewürzen erweitert oder ersetzt werden.

4 Kommentare
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Kommentare

  • Anikó

    16. Dezember 2014 at 11:46
    antworten

    Oh, das freut mich wirklich sehr, dass Du es nachgekocht hast und es Euch auch noch so gut geschmeckt hat :) Wenn es mal wieder […] weiterlesenOh, das freut mich wirklich sehr, dass Du es nachgekocht hast und es Euch auch noch so gut geschmeckt hat :) Wenn es mal wieder schönere Paprika gibt, nicht zu horrenden Preisen :-) zusammenfassen

    • Kirsten
      antwortet Anikó

      20. Dezember 2014 at 19:44
      antworten

      Hallo Anikó,ja das Shakshuka war wirklich richtig lecker, vielen Dank für das tolle Rezept :-) Du hast recht, es ist nicht wirklich Paprika-Saison, aber ich […] weiterlesenHallo Anikó,ja das Shakshuka war wirklich richtig lecker, vielen Dank für das tolle Rezept :-) Du hast recht, es ist nicht wirklich Paprika-Saison, aber ich hatte doch solchen Appetit drauf... ;-)Viele Grüße,Kirsten zusammenfassen

  • Sarah B.

    15. Dezember 2014 at 6:24
    antworten

    Oh ja, nach den ganzen Keksrezepten sieht das wirklich verlockend aus. Bei mir gab's heute auch schon ein herzhaftes Frühstück. Zwar leider kein Shakshuka, […] weiterlesenOh ja, nach den ganzen Keksrezepten sieht das wirklich verlockend aus. Bei mir gab's heute auch schon ein herzhaftes Frühstück. Zwar leider kein Shakshuka, denn das würde den zeitlichen Rahmen sprengen. Aber das muss es bei mir mal wieder geben!Gruss,Sarah zusammenfassen

    • Kirsten
      antwortet Sarah B.

      15. Dezember 2014 at 22:05
      antworten

      Hallo liebe Sarah,ja nach den ganzen Plätzchen- und anderen Süßkram-Orgien zurzeit ist bei mir der Bedarf nach herzhaften Gerichten und Salaten auch wirklich groß :-) […] weiterlesenHallo liebe Sarah,ja nach den ganzen Plätzchen- und anderen Süßkram-Orgien zurzeit ist bei mir der Bedarf nach herzhaften Gerichten und Salaten auch wirklich groß :-) Beim Frühstück bin ich eigentlich immer mehr der herzhafte Typ, aber im Moment entfällt bei mir auch mein eigentlich heißgeliebter kleiner süßer Snack am Nachmittag, ohne dass mir was fehlt.Viele Grüße & noch eine schöne Vorweihnachtszeit,Kirsten zusammenfassen

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