Kürbis-Linsen-Chili

So ihr Lieben, da bin ich wieder! Ich melde mich aus der verlängerten Sommerpause und aus unserem wie immer späten Sommerurlaub im September zurück und nehme ab sofort das Bloggen wieder auf 🙂 Viel mehr Worte will ich dazu auch gar nicht verlieren, denn ein Travelguide zu unserer Reise ist bereits in Vorbereitung, und während ich daran noch feile, lasse ich euch in der Zwischenzeit schon mal ein Rezept da…

Nach der langen Schönwetterperiode in diesem Jahr ist es mir gar nicht so schwer gefallen, mich auf den Herbst einzustellen. Und wenn wir ehrlich sind, verwöhnt er uns ja wettermäßig im Moment meist auch noch, so dass der Sommer-Abschied schön sanft und langsam gelingt… Und wie immer freue ich mich auf jede neue Jahreszeit, denn jede bringt ihre eigenen Traditionen, Rituale, Aktivitäten, Zutaten und Rezepte mit sich, und gerade diesen Wechsel, mich darauf einzustellen und auch meine Stimmung daran anzupassen, das mag ich sehr. Und so decke ich mich derzeit wieder mit Tees und Badezusätzen ein, kuschle mich gerne zuhause ein, lese Bücher, höre Hörspiele und werfe auch gerne wieder Herd und Ofen an. Absoluter Küchenfavorit derzeit natürlich, alle Jahre wieder: Kürbis!

In der einen Woche, die wir jetzt aus dem Urlaub zurück sind, habe ich bereits zwei Kürbisgerichte gekocht, und während ich diese Zeilen schreibe, köchelt neben mir das dritte Kürbisgericht auf dem Herd. Natürlich werde ich nicht den ganzen Herbst über in dieser Schlagzahl weitermachen, aber im Moment muss es einfach sein 😉 Das erste neu ausprobierte Kürbis-Gericht war dieses vegetarische Kürbis-Chili mit braunen Linsen, Kidneybohnen und Mais, das ich bei Eat this! gefunden und nur leicht abgewandelt habe. Es beweist, dass ein würzig-kräftiges Chili nicht zwingend Fleisch braucht – mit vielen Gewürzen kann man auch so ordentlich Wumms erzeugen. Der absolute Hit ist hier das selbstgemachte Pumpkin Spice, das ich im Vergleich zum Originalrezept aus Vorratsgründen ein kleines bisschen abgespeckt habe und das dem Chili trotzdem eine wunderbare Tiefe verleiht. Außerdem habe ich, wie immer beim Chili-Kochen, auf mein geliebtes geräuchertes Chili-Pulver gesetzt, denn ich esse gern schön scharf und mag das leichte Rauch-Aroma sehr. Wer nicht so gern scharf isst, kann das Chili-Pulver aber auch weglassen – auch so wird das Chili schön würzig und aromatisch.

Zusammengefasst: Ein echtes Knaller-Rezept, das sich auch noch größtenteils von selbst kocht und das man easy in großer Menge machen kann – entweder um richtig viele Leute damit durchzufüttern, oder um praktische Vorräte im Gefrierfach anzulegen 🙂

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