Risotto mit Erbsen und Salatstreifen

Mein Verhältnis zu Risotto ist ein wenig… kompliziert. Ich koche unheimlich gern Risotto. Vor sich hin rühren, immer mal eine Kelle Brühe oder einen Schuss Wein dazu, und wieder weiter rühren… Es gibt wirklich kaum ein Gericht, das mich schon beim Kochen so sehr entspannt wie Risotto. Der einzige Haken dabei: Nicht immer esse ich dann auch das Ergebnis besonders gern. (Ja ich weiß, ich kann’s mal wieder kompliziert machen ;o)) Risotto muss für mich wirklich super-schlonzig sein und so richtig schön dahin fließen. Sobald es auch nur ein kleines bisschen fest und trocken wird, erinnert es mich an die Konsistenz von Milchreis (und den mag ich nicht… Kindheitstrauma) und dann möcht ich es nicht mehr essen.

Die “Schlonzigkeit” dieses Risottos war jedoch ganz nach meinem Geschmack. Auch der Nachschlag, zu dem ich mich dann doch noch entschlossen hatte, floß noch munter vor sich hin ;o) Erbsen, fein geschnitte Streifen von Römersalatherzen und Weißwein geben hier einen feinen, frischen Geschmack. Bestes Soulfood, bei uns am Freitag Abend zum Start ins Wochenende. Dazu gab es hier kleine Schnitzelchen, die ich mit einer Mischung aus Semmelbröseln und fein geriebenem Parmesan paniert hatte. Das Risotto passt aber genauso gut zu Fisch und ist natürlich auch solo ein tolles Hauptgericht.

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