Nachgekocht: Rotes Thai-Curry mit Auberginen, Champignons und Süßkartoffeln

Asiatisch koche ich in letzter Zeit recht selten. Vor ein paar Jahren, als ich angefangen habe, mir kochen beizubringen, habe ich sehr viel Asiatisches gekocht, insbesondere alle Gerichte, bei denen Currypasten und Kokosmilch Verwendung fanden, hatten es mir angetan. Mit den Jahren ist meine Vorliebe dafür aber irgendwie ein bisschen in Vergessenheit geraten, immerhin gibt es so viele tolle Sachen, die unbedingt ausprobiert werden müssen. Als ich dann aber vor Kurzem bei Uwe das Rezept für ein rotes Thai-Gemüse-Curry gesehen habe, hab ich mich wieder auf meine alte Vorliebe besinnt und wusste, dass ich das unbedingt ganz bald nachmachen muss.

Gesagt und gestern Abend auch getan. Das Curry hat mich wirklich begeistert und wird auf jeden Fall ab jetzt zu den Standards in meiner Küche gehören. Insbesondere die leckere Sauce mit Currypaste, Kokosmilch, Zitronengras, Kaffirlimettenblättern, Limettenschale und -saft sowie Fischsauce hat uns schwer begeistert. Mein Freund bemängelt, dass seiner Meinung nach die Pilze nicht so gut an das Curry passen, ich schließe mich der Kritik jedoch nicht an, für mich waren die Pilze das leckerste “Gemüse”, das in dem Gericht enthalten war.

Ein bisschen musste ich das Curry an die Situation in meinem Vorratsschrank anpassen, denn aufgrund eines in einigen Wochen bevorstehenden Umzugs versuche ich gerade, Vorräte aufzubrauchen und keine neuen anzuhäufen. So fand bei mir statt einer thailändischen eine indische Vindaloo-Currypaste Verwendung – Hauptsache rot und scharf, dachte ich mir, und tatsächlich hat sie sehr gut gepasst. Statt Walnuss- oder Sesamöl habe ich Erdnussöl verwendet und anstelle von Palmzucker braunen Rohrzucker. Koriander war leider nicht zu bekommen, aber da ich sowieso nicht der größte Koriander-Fan bin, hab ich drauf verzichtet. Insgesamt ein (nach dem Schneiden der Zutaten) sehr schnell gemachtes und leckeres Gericht, das ich fest in mein Repertoire aufnehmen werde. Danke für das leckere Rezept, Uwe!

4 Kommentare
2 Likes
Letzter: Schnelle Alltagsküche: Tortellini mit Schinken-Sahne-SauceNächster: Bestes Comfortfood: Steinpilz-Risotto

Das könnte dich auch interessieren

Kommentare

  • Kirsten

    29. Januar 2011 at 12:44
    antworten

    Sieht so aus, als ob ich mich dann demnächst mal durch asiatische Pilz-Sorten probieren muss ;o)

  • uwe@highfoodality

    29. Januar 2011 at 11:57
    antworten

    Sind aber super lecker! Zu empfehlen sind auch die Mu Erh-Pilze (Morcheln). Alles lecker :D

  • Kirsten

    27. Januar 2011 at 13:57
    antworten

    Mir haben die Pilze daran echt gut gefallen, werde ich auf jeden Fall auch beim nächsten Mal wieder so machen, vielleicht auch mal mit Shiitake […] weiterlesenMir haben die Pilze daran echt gut gefallen, werde ich auf jeden Fall auch beim nächsten Mal wieder so machen, vielleicht auch mal mit Shiitake (das wäre dann Premiere, hab ich nämlich glaub ich noch nie gegessen). zusammenfassen

  • uwe@highfoodality

    26. Januar 2011 at 21:56
    antworten

    schön, dass es euch geschmeckt hat!ich finde auch, dass pilze gut dazu passen. shiitake wären sicher stilechter, aber champignons tun's auch...

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hier bloggt Kirsten
Kirsten

Herzlich willkommen bei Sugar & Spice! Hier blogge ich über meine neuesten Lieblingsrezepte, kulinarischen Erlebnisse und meine Reisen. Viel Spaß beim Stöbern!

Mehr über mich
Folge mir auf Facebook
Neuste Beiträge